Angst – Panik – Panikattacken

Was tun bei Angst oder Panik?

Viele Menschen leiden unter Angst und Panikattacken. Die Angst hat sich in der Umgangssprache verselbständigt und wird häufig als Slang verwendet.
Sprach man früher von, «Das macht mir Sorgen», «Ich befürchte, dass …», «Ich mute mir das nie zu*», «Ich getraue mich nicht …», «Kann ich das überhaupt?». So wird häufig alles in denselben Topf der Angst geworfen.
*Ich mute mir das nie zu, heisst: Ich erlaube mir nie, das zu tun.

Die eigentliche Aufgabe der Angst ist, dass wir überleben. In einem Zustand der Angst werde ich flüchten, der Fluchtinstinkt wird eingeschaltet. Versinke ich in einer Angststarre oder es wird einem Gewalt angedroht, wenn man etwas sagt oder aussagt, dann reden wir vom Zustand der Angst. Ich bin ohne Wissen, was jetzt weiter passieren wird.

Angst ist der Zustand der Überforderung!

Angst ist ein Zustand der Überforderung, in dem die Person ohne Lösung für das auftretende Problem ist. Was muss ich tun? Kann mir jemand helfen?
Angst ist die Ungewissheit, was mir die Zukunft bringt, jetzt, nachher, später in einer Woche, in einem Monat …
Wer hilft mir jetzt und sagt mir, was ich in dieser Situation tun muss? In den meisten Fällen niemand, weil aussenstehende Personen mit der Situation einer ängstlichen Person auch überfordert sind, einfach in einer schwächeren Form der Hilflosigkeit.

Angst heisst ich bin in einem ungewissen Zustand, ohne Lösung und ohne Wissen, was mir die unmittelbare Zukunft, die nahe oder weitere Zukunft bringt.
Angst vor der Angst ist das Wissen über die negative Zukunft oder Situation, weil es mir schon mal passiert ist und wieder passieren könnte.

Panik oder Panikattacken

Panik wird oftmals auch in der Umgangssprache verwendet, um der Angst noch mehr Kraft und Stärke zu geben: Ich hatte panische Angst.
Auch umgangssprachlich: Ich habe Angst vor der Panik, sind Ausdrücke, um die Intensität der Panik zu unterstreichen.

Panik ist nie die Steigerung der Angst, sondern ein sich verselbständigendes Ereignis, in das man hineingedrückt wird. Es ist unmöglich, das Verlangte oder Geforderte zu tun oder zu erfüllen, und man wird durch was oder wen auch immer gezwungen, es zu tun. Dann bricht die Panik aus mit Herzrasen, Atemnot, kaltem Schweiss bis hin zur Ohnmacht.

Was kann ich tun bei Angst oder Panik?

Wenn Sie an Angstzuständen oder Panikattacken leiden, dann nehmen Sie Kontakt mit der Hypnosepraxis Solothurn oder der Hypnosepraxis Biel auf. Ein Leben ohne Angst und Panik ist für alle möglich, egal unter welcher Angst Sie leiden.

Alles passiert aus einem bestimmten Grund, und dieser Grund findet die Fachhypnose und löst ihn auf.